Mikroplastik im Haushalt: Der stille Feind, über den wenig gesprochen wird
Mikroplastik – diese winzigen, unsichtbaren Kunststoffpartikel, die kleiner als 5 mm sind – befinden sich überall um uns herum. Sie kommen in unserer Nahrung, im Wasser, in der Luft und sogar in unserem Körper vor. Obwohl oft über die Plastikverschmutzung der Ozeane gesprochen wird, wird seltener darauf geachtet, wie Mikroplastik direkt in unsere Haushalte gelangt. Genau hier setzt die Philosophie unserer Marke an: Mikroplastik zu vermeiden ist kein Trend, sondern ein grundlegender Pfeiler unseres nachhaltigen Lebensstils. In diesem Artikel erfahren Sie, wo sich Mikroplastik versteckt, wie Waschen das Problem verschärft und wie unsere Waschstreifen die Spielregeln verändern.
1. Was ist Mikroplastik und woher kommt es?
Mikroplastik entsteht auf zwei Arten:
- Primäres Mikroplastik – absichtlich hergestellte kleine Kunststoffpartikel, wie Mikroperlen in Kosmetika (z. B. Peelings) oder Zusatzstoffe in Reinigungsmitteln.
- Sekundäres Mikroplastik – entsteht durch den Zerfall größerer Kunststoffteile, zum Beispiel beim Waschen synthetischer Kleidung, durch Reifenabrieb oder beim Abbau von Plastikverpackungen.
In Haushalten wird Mikroplastik am häufigsten freigesetzt aus:
- Synthetischer Kleidung (Polyester, Acryl, Nylon) – bei jedem Waschgang können Tausende Mikrofasern ins Wasser gelangen.
- Kosmetik und Reinigungsmitteln – einige Produkte enthalten noch immer Mikroplastik, obwohl dessen Verwendung in der EU teilweise eingeschränkt ist.
- Kunststoffverpackungen und Geschirr – durch Abnutzung oder Erhitzen (z. B. in der Mikrowelle) lösen sich winzige Partikel.
- Staub und Luft – Mikroplastik schwebt auch im Hausstaub, besonders bei Teppichen oder Möbeln aus synthetischen Materialien.
Diese Partikel gelangen in Flüsse, Ozeane und schließlich zurück in unsere Nahrung. Studien zeigen, dass Mikroplastik in 80 % des Trinkwassers und in menschlichen Organen vorhanden ist. Wir glauben, dass die Lösung zu Hause beginnt: Wenn wir Produkte vermeiden, die Mikroplastik enthalten oder fördern, schützen wir nicht nur die Natur, sondern auch unsere Gesundheit.
2. Der Unterschied zwischen ökologischem Waschen und herkömmlichen Waschmitteln – warum er im Kampf gegen Mikroplastik entscheidend ist
Herkömmliche Waschmittel (Gele, Pulver) sind voller synthetischer Chemikalien: Phosphate, Sulfate, Parabene und optische Aufheller. Diese Stoffe sind nicht biologisch abbaubar – sie verbleiben jahrelang im Wasser, verschmutzen den Boden, schädigen Wasserlebewesen und tragen zur Bildung von Mikroplastik bei. Außerdem bestehen ihre Verpackungen oft aus Plastik, was zusätzlichen Abfall erzeugt. Beim Waschen lösen sie Mikrofasern aus der Kleidung, die durch die Kanalisation in die Umwelt gelangen, da Standardfilter sie nicht auffangen können.
Im Gegensatz dazu basiert das ökologische Waschen auf natürlichen, pflanzlichen Inhaltsstoffen (z. B. Zeolith, Soda, pflanzliche Enzyme), die zu 100 % biologisch abbaubar sind. Sie zersetzen sich im Wasser innerhalb weniger Tage zu harmlosen Stoffen wie Wasser und Kohlendioxid – ohne Toxine. Sie enthalten kein Mikroplastik oder schädliche Zusätze, reduzieren somit die Faserfreisetzung und schützen aquatische Ökosysteme. Das Ergebnis? Gleich saubere Wäsche, aber ohne ökologische Schuld. Studien zufolge können ökologische Waschmittel die Wasserverschmutzung im Vergleich zu herkömmlichen um bis zu 70 % reduzieren. Unsere Philosophie der Mikroplastikvermeidung wird hier Realität: Jede Wäsche ist ein Schritt zu einer saubereren Welt.
3. Waschstreifen: die innovative Lösung
Waschstreifen sind die ultimative Antwort auf das Mikroplastikproblem. Diese ultra-konzentrierten, wasserlöslichen Streifen bestehen aus natürlichen Zutaten – ohne Plastik, Phosphate oder synthetische Düfte. In recycelbarem Papier verpackt, ersetzen sie bis zu 5 kg herkömmliches Waschmittel – ohne Abfall und mit geringeren Transportemissionen.
Wie funktionieren sie?
- Legen Sie 1 Streifen (für 5–7 kg Wäsche) direkt in die Trommel.
- Entfernt Flecken effektiv schon bei 30 °C, spart Energie und Wasser.
- Geeignet für alle Stoffarten: weiße, bunte, Woll- und Synthetiktextilien.
Vorteile in der Praxis:
- Ökologisch: 100 % biologisch abbaubar, mikroplastikfrei – verhindert Faserfreisetzung.
- Praktisch: Kompakt, ideal für Reisen; hypoallergen, auch für empfindliche Haut und Kinder.
- Wirtschaftlich: Eine Packung (48 Waschgänge) kostet weniger als herkömmliche Gels und spart Platz.
Mit unseren Waschstreifen ist der Kampf gegen Mikroplastik nicht abstrakt – sondern eine einfache Gewohnheit bei jeder Wäsche.
4. Was können wir auf systemischer Ebene tun?
Neben individuellen Schritten ist es wichtig, auch systemische Veränderungen zu unterstützen:
- Unterstützen Sie Regulierungen: Die EU hat Mikroperlen in Kosmetika bereits verboten, doch strengere Gesetze zu Plastik sind weiterhin notwendig.
- Informieren Sie Ihr Umfeld: Teilen Sie Wissen über Mikroplastik und seine Auswirkungen – je mehr Menschen Bescheid wissen, desto größer ist der Druck auf Hersteller.
- Unterstützen Sie nachhaltige Marken: Wählen Sie Produkte von Unternehmen, die Plastik vermeiden und Recycling fördern.
Mikroplastik ist ein stiller Feind, der unbemerkt in unsere Häuser und Leben eindringt, aber ernsthafte Folgen haben kann. Auch wenn es schwierig ist, es vollständig zu eliminieren, können wir durch bewusste Entscheidungen seine Menge deutlich verringern. Beginnen wir in unseren eigenen Haushalten – mit kleinen Schritten zu einem gesünderen Leben und einer saubereren Umwelt.